Test: Heinz Tomatensuppe

(C) Foto: Heinz
Der Klassiker unter den Dosensuppen: Die Firma Heinz ist für das Ketchup berühmt geworden. Doch was kann die Tomatensuppe?
Heinz hat mit der Cream of Tomato-Suppe in Deutschland ein Produkt am Start, das nahe am restlichen Sortiment bleibt, aber dennoch etwas aus dem Rahmen fällt. Die Firma aus Pittsburgh kennt man ja vor allem von durch seine diversen Ketchup-Sorten, der klassische Heinz-Ketchup steht vermutlich in jedem Haushalt. Mit der Tomatensuppe ist Heinz seiner Grundzutat, den Tomaten, treu geblieben. Doch ist die Cream of Tomato-Suppe wirklich das Sahnestückchen unter den Dosensuppen?
Unspektakulärer Zwischensnack
Kurz beantwortet: Ja, so unspektakulär die Suppe anmutet, ist sie doch wohlschmeckend und ein perfekter Zwischensnack. Die Dose geöffnet, kommt einem ein sehr tomatiger Geruch entgegen. Da ist nichts Künstliches sondern reines Aroma. Beim Gießen in den Teller eröffnet sich eine etwas dickflüssige Konsistenz, die sich beim Erwärmen aber etwas verflüssigt. Steht der Teller dampfend vor einem, nimmt man einen satten Geruch war, der wiederum ausschließlich tomatig daherkommt. Kräuter vermisst man, auch weitere Nuancen fehlen.
Die Inhaltsliste ist wie folgt:
Tomaten (84%), Wasser, Rapsöl, Zucker, modifizierte Stärke, Speisesalz, Magermilchpulver, Molkeneiweiß (Milch), Sahne (Milch), Gewürzextrakte, Kräuterextrakt, Säuerungsmittel (Citronensäure).
Menschen mit Laktoseintoleranz sollten hier also vorsichtig sein.
Die Kalorientabelle findet sich auf der offiziellen Seite. Die Suppe hat nicht allzu viele Kalorien, weshalb sie durchaus für einen Snack hergenommen werden kann. Dennoch: Für ein Sättigungsgefühl reicht die Suppe nicht aus, da müsste man dann wieder zu einem Stück Brot greifen, womit sich die Kalorienanzahl natürlich wieder erhöht.